WARUM PSYCHOTHERAPIE
Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr Wunsch, etwas zu verändern und Ihre grundsätzliche Bereitschaft sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei
unterstützen zu lassen.
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Sie haben Schmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Herz-rhythmusstörungen oder andere körperliche Beschwerden
und der Arzt kann keine körperliche Ursache feststellen.
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Seit längerer Zeit halten Sie sich nur noch mit Aufputsch-,
Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.
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Ohne ersichtlichen Grund bekommen Sie rasendes Herzklopfen
und Angst, dass Sie sterben müssen.
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Sie haben Ängste, die Sie belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit Ihren Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen oder vor Prüfungen.
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Es plagen Sie oft Gedanken, über die Sie mit niemandem zu
sprechen wagen (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle,
Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder
fremdbestimmt zu werden etc).
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Sie fühlen sich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig
überfordert.
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Sie sind oft niedergeschlagen und haben keine Freude am
Leben.
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Sie sind traurig und vereinsamt.
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Sie befinden sich in einer belastenden Umbruchsituation
(z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung,
Trennung, Unfall etc.), die schwer zu bewältigen ist.
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Sie denken manchmal an Selbstmord und/oder Ihr Leidens-
druck ist groß.
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Sie leben in einer Beziehung, die Sie sehr belastet.
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Sie fühlen sich durch Ihre Kinder dauerhaft überfordert.
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Sie haben wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).
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Sie sind süchtig - nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen etc..
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Sie fühlen sich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu
denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln u.ä.), obwohl dies ihr Leben sehr einengt.
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Sie kommen mit Ihrer Sexualität nicht zurecht.
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Sie haben Angst vor Entscheidungen.